Amplitudenmodulierte Rasterung versus Frequenzmodulierte Rasterung
Mit dem Einzug der computergestützen Drucktechnik Ende der 80ziger Jahre veränderte sich die Drucktechnik in Riesenschritten. Mittels eines Filmbelichters wurden die Daten auf einen Film
übertragen, der dann als Druckvorlage diente. Seit Anfang des Jahrtausends werden die Druckdaten direkt auf die Druckplatte geschrieben (Computer-to-Plate) und heute findet der Digitaldruck immer
größeren Anklang.
Hier zeige ich Ihnen nun den Unterschied zwischen einer traditionellen Amplitudenmodulierten Rasterung (AM-R) und der moderneren Frequenzmodulierten Rasterung (FM-R).
Während der Abstand der einzelnen Rasterpunkte (Druckpunkte) beim AM-R immer gleich bleibt und der hellere oder dunklere Farbton durch die Größe des Rasterpunktes erzeugt wird, bleiben bei der FM-R die Rasterpunkte immer gleich groß, lediglich ihr Abstand zu einander verändert sich. Dass heißt, will man z.B einen dunkelblauen Farbton erzeugen, finden sich an der Stelle mehr Rasterpunkte. Bei einer hellblauen Fläche entsprechend weniger gedruckte Punkte.
Der wesentliche Vorteil der FM-R ist ein ruhigeres, gleichmäßigeres Druckbild.
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